Sven-Julien Kanclerski mit dem SPRENGEL PREIS 2025 für künstlerische Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet

Sven-Julien Kanclerski wurde für seine kreative und nachhaltige künstlerische Arbeit mit dem renommierten SPRENGEL PREIS 2025 ausgezeichnet. Die Verleihung fand unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur statt. Kanclerski, ein in Hannover ansässiger Künstler, plant, das Preisgeld und das Reisestipendium „Niedersachsen in Europa“ zu nutzen, um die kreative Wiederverwendung von alten Continental-Autoreifen in Rumänien zu erforschen und künstlerisch aufzuarbeiten.

Sven-Julien Kanclerski mit dem SPRENGEL PREIS 2025 für künstlerische Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet
Foto von SAULO LEITE: https://www.pexels.com/de-de/foto/menschen-sitzung-sitzen-event-17637290/, Symbolfoto

Im Rahmen seines Projektes will Kanclerski die Lebensdauer und die Transformation von als Müll betrachteten Gegenständen in künstlerische und funktionale Objekte beleuchten. Er beabsichtigt, die vielfältige Nutzung und kreative Umarbeitung der Reifen in Rumänien zu dokumentieren, was von der Wiederverwendung auf Spielplätzen bis hin zu ihrer Rolle als schützende Elemente in öffentlichen Räumen reicht. Diese Forschungs- und Kunstinitiative wird nicht nur seine Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsthemen vertiefen, sondern auch sein kontinuierliches Engagement für die Integration von Umweltbewusstsein in die Kunst unterstreichen.

Die Anerkennung durch den SPRENGEL PREIS, der seit 1980 Künstlerinnen und Künstler aus Niedersachsen auszeichnet, die sich durch herausragende Beiträge zur zeitgenössischen Kunst hervortun, bestätigt Kanclerskis bedeutende Rolle in der deutschen Kunstszene. Die Preisverleihung und eine damit verbundene Einzelausstellung sind für Ende 2025 im Sprengel Museum in Hannover geplant, wo die Ergebnisse seiner Forschungsreise und künstlerischen Auseinandersetzung präsentiert werden sollen.

Text basiert auf einer Pressemitteilung von: Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur

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