Das Projekt „Mein Weg ins Museum“ hat sich weiterentwickelt: Im Rahmen der Ausstellung „vorZEITEN – Archäologische Schätze an Rhein und Mosel“ hat die Klasse 4b der Leibniz-Grundschule eine Ausstellungsvitrine mit ihren ganz persönlichen Erinnerungsstücken bestückt. Diese Dinge des täglichen Lebens, die eine ganz besondere Bedeutung für die Schüler haben, werden für vier Wochen im ZEITforscherRAUM zu sehen sein.
Für die Grundschüler, die von ihrer Schulleiterin Annette Jutzi begleitet wurden, war es bereits der zweite Besuch im Landesmuseum Mainz. Eine Woche zuvor lernten die Kinder in einem Workshop Strategien kennen, mit welchen der Archäologe seine Funde untersucht und einordnet. Dinge des täglichen Gebrauchs waren Gesprächsanlass und Einstieg in die Gruppenarbeit gemäß unterschiedlichen Interessen und Fertigkeiten von Schülerinnen und Schülern. Der anschließende Gang in die Ausstellung zeigte, zu welch interessanten Fragen und Antworten die Archäologen anhand von Fundstücken kommen. Die Bestückung der Ausstellungsvitrine bildete nun den Abschluss des spannenden Projekts und knüpft an den letzten Raum der Ausstellung mit dem Motto “An allem hängen Erinnerungen“ direkt an. Stofftiere, Talismane, Fotos und Familienerbstücke wie das goldene Armband zur Geburt erinnern die Kinder an Menschen und Begebenheiten und sogar an den ersten Schultag.
Die Schüler haben einen eigenen Bericht über den Workshop auf der Schulhomepage veröffentlicht: Klasse 4 B zu Gast im Landesmuseum