Vor etwa 110 Jahren war Max Slevogt an der holländischen Nordsee, er verbrachte dort einen Sommer im Strandhaus seines Verlegers Bruno Cassirer. Die Bilder, die er damals malte, sind Mittelpunkt der Ausstellung „Ein Tag am Meer. Slevogt, Liebermann und Cassirer“, die noch bis zum 10. Februar 2019 im Landesmuseum läuft.
Das Video „Ein Tag am Meer. Von Urlaub und Alltag“ soll uns in diese Zeit versetzen. Deshalb enthält es auch typische Geräusche – man kann mal die Augen schließen und raten, was gerade zu sehen ist. Das konnten die Menschen damals noch nicht, denn Filme waren zu der Zeit noch stumm!
Um 1908 war der Tourismus in Noordwijk noch nicht groß entwickelt. Doch Urlaub damals und heute ähnelten sich schon. Spaziergänge am Strand oder an der Promenade, Tennisspielen, Kaffeetrinken, all das war auch vor 110 Jahren schon möglich. Aber nicht für alle Touristen gleichermaßen, die Damen badeten damals noch nicht. Die Bewohner vor Ort hatten im Gegensatz zu den Touristen ein mühseliges Leben. Sie arbeiteten als Fischer, Korbflechter, in der Landwirtschaft oder als Bedienung und lebten oft in ärmlichen Verhältnissen.
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